Der Wald des Mittelalters
Konstituierung eines alteritären Kulturraums im 11. bis 13. Jahrhundert
DOI:
https://doi.org/10.15475/skms.2018.2.12Schlagworte:
Kultursemiotik, Mediensemiotik, RaumsemiotikAbstract
"Der Wald des Mittelalters" soll im Folgenden nicht allein als historisches Dokument beschäftigen - als kultureller Text im 11. bis 13. Jahrhundert, dessen Bedeutung von einem System symbolischer Formen (Ernst Cassirer) oder den Organisationsniveaus einer Semiosphäre (Jurij M. Lotman) bestimmt wird. Ergänzt um den Faktor des historischen Archivs steht darüber hinaus die Form seiner Erinnerung zur Diskussion, wodurch er vielmehr als historisches Monument erscheint (Michel Foucault), als Palimpsest, dessen verblasste Inschriften Zeugnis vom Wechsel historischer Vorschriften abgeben.
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Veröffentlicht
2019-12-13
Zitationsvorschlag
Zolles, C. (2019). Der Wald des Mittelalters: Konstituierung eines alteritären Kulturraums im 11. bis 13. Jahrhundert. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (4), 285–312. https://doi.org/10.15475/skms.2018.2.12
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