Archiv

  • Bd. 10 (2020)

    Gestufte Standards für die Entwicklung von Kompetenzen in der Lehrerbildung.
    Die nun vorgelegte zweite Auflage der Standards stellt gegenüber der 2014er Fassung eine deutliche Weiterentwicklung dar. Die Autorengruppe - bestehend aus Hochschullehrkräften, Lehrkräften an Schulen, Seminarlehrkräften sowie Vertreterinnen und Vertretern der Schulaufsicht - erarbeitete zum einen nun die in der ersten Fassung noch fehlenden Standards und Indikatoren für die Kompetenzdimensionen "Schulentwicklung" und "Beratung". Zentrale Erweiterung war jedoch, die Herausforderungen der digitalen Transformation in den Standards abzubilden.

  • Bd. 9 (2018)

    Das vorliegende Themenheft möchte in das Konzept und den Ewerb von IML (Information and Media Literacy) einführen und spannt ein Netz von der theoretisch-interdisziplinären Grundlage (IML-Positionspapier) zur Praxis, indem es wertvolle Einblicke in die eigens konzipierten Lehrveranstaltungen (Grundlagen- und Anwendungsmodule) gibt.

  • Bd. 8 (2016)

    Eine Universität wie Passau, die in vielen Studiengängen einen regionalen Bildungsauftrag erfüllt, erzeugt in den umliegenden Schulen ihren eigenen Studierendennachwuchs. Deswegen ist die Frage, wie an einer Universität die nachfolgende Lehrergeneration herangebildet wird, nicht nur für die Schulen, sondern auch für die Universität selbst von herausragender Bedeutung. Zukünftige Englisch-, Informatik- oder Wirtschaftslehrkräfte unterrichten diejenigen Schülerinnen und Schüler, die übermorgen an unserer Universität diese Fächer studieren werden. Es ist wenig zielführend, auf der einen Seite über die mangelnden Vorkenntnisse und unzureichende Studierfähigkeit von Studierenden zu klagen und sie auf der anderen Seite als unvermeidlichen Ballast in den eigenen Lehrveranstaltungen zu marginalisieren. Lehramtsstudierende sind wichtige Multiplikatoren von morgen und Lehrerbildung daher eine gesamtuniversitäre Aufgabe. Wer die inhaltliche Weiterentwicklung der Lehrerbildung der Fachgruppe Erziehungswissenschaft und den Didaktiken überlässt, verkennt die immense Bedeutung, die die fachliche Sozialisation in den studierten Unterrichtsfächern für diesen Multiplikationsauftrag an den Schulen hat. Vor diesem Hintergrund hat das Zentrum für Lehrerbildung und Fachdidaktik der Universität Passau im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Lehrerbildung ein Projekt eingeworben, mit dem die interfakultäre, inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit in der Lehrerbildung gestärkt werden kann. Aber nicht erst seit der Ausschreibung der Bund-Länder-Initiative Lehrerbildung sind an der Universität Passau eine Reihe innovativer Entwicklungsprojekte im Bereich der Lehrerbildung initiiert und durchgeführt worden. So entstand die Idee zu diesem Themenheft: Es soll diesen Projekten und Einzelinitiativen von Kolleginnen und Kollegen eine Bühne bieten, um einem breiteren Publikum deutlich zu machen, welche Prozesse der Weiterentwicklung lehrerbildungsbezogener Lehre bereits an der Universität laufen. Daneben werden die beiden ZLF-Projekte vorgestellt, die sich mit der Entwicklung der Lehre und der Lehramtsstudiengänge befassen, nämlich das BLI-Projekt SKILL sowie das Projekt ALMA. 

  • Bd. 7 (2014)

    Die Universität Passau hat hinsichtlich der empirischen bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschung noch keine lange Tradition. Aber nicht erst seit auch der Bund die Notwendigkeit der Förderung empirischer Forschung im Bereich der Lehrerbildung erkannt hat, wird an der Universität Passau mit erfahrungswissenschaftlichen Methoden geforscht. Das Zentrum für Lehrerbildung hat sich zum Ziel gesetzt, diese bei  uns noch relativ junge Forschungslinie durch dieses Themenheft sichtbar zu machen. Die in diesem Heft gesammelten Beiträge stammen aus der Didaktik der Unterrichtsfächer Mathematik, Religion, Chemie und Geschichte sowie aus der Erziehungswissenschaft und umspannen inhaltlich einen weiten Raum.